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Das „Das Haus am See“

Seit mehr als 100 Jahren existiert das „Haus am See“ in Dobbrikow. Fest verwoben mit der Historie des letzten Jahrhunderts, findet das Haus durch alle Epochen hindurch seine ganz eigene Geschichte.

Bis zum zweiten Weltkrieg verblieb das Gebäude in privater Nutzung. Nach Kriegsende 1945 wurde es längere Zeit ein neues zu Hause für vier Umsiedlerfamilien.

Ab 1955 wurde das Haus als Kinderheim genutzt.  Den Weg zur Schule nach Hennickendorf mussten die Kinder laufen. Nur im Winter fuhr ein Planwagen. 1969 wurde das Kinderheim nach Trebbin verlegt.

Im Jahr 1970 erfolgte die Eröffnung des Schullandheims. Der von 1973 bis 1989 amtierende Leiter Dieter Schmidt erwirkte mit Ideen und Mut maßgebliche Veränderungen. Die Nutzung des Schullandheimes erfolgte jetzt ganzjährig. Mit dem Bau von 25 Bungalows entwickelte sich das Schullandheim auch zum Urlauberdominizil und wurde weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus bekannt und beliebt.

Nach der politischen Wende 1989 bleibt das „Haus am See“ weiterhin als Schullandheim bestehen. Die Trägerschaft hat der Landkreis Teltow-Fläming übernommen. Den Bereich der Bungalows veräußerte der Landkreis an einen privaten Besitzer.

Als „Schule im Grünen“ bietet das Haus derzeit Platz für 59 Kinder und vier Betreuer, die hier in unvergleichbarer WeiseNatur erleben. Auch in dieser Nutzung ist das Haus ganzjährig ausgebucht. Die Kinder erleben den Aufenthalt in der Natur mit Spiel, Spaß, Abenteuer und zahlreiche interessante Ereignisse. Am Lagerfeuer klingt oft der Tag mit Gesang und Stockbrot in fröhlicher Runde aus.